Bewerbungsverfahren Realschule/Gymnasium
Wenn Sie mit Ihrem Kind den Übertritt an unsere Schule planen, reichen Sie uns bitte die unten genannten Unterlagen ein und vereinbaren Sie per e-Mail ein Gespräch (sekretariat@schloss-gaienhofen.de).
Bewerbungszeitraum
November bis Februar
Wir nehmen Kinder mit einer Gymnasialempfehlung ins Gymnasium und Kinder mit einer Realschul- ODER Gymnasialempfehlung in die Realschule auf. Schüler aus einem anderen Schulsystem (bspw. Waldorfschule, Schweiz, Ausland) absolvieren einen Einschätzungstest, mit dem der ideale Anknüpfungspunkt bei uns benannt werden kann.
Aufnahmegespräche
im Februar 2025
Alle Bewerber erhalten schriftlich Nachricht, ob ein Schulplatz vergeben werden konnte. Im Fall einer Absage senden wir die Unterlagen rechtzeitig vor den Anmeldetagen bei staatlichen Schulen zurück.
Quereinsteiger
Wenn Sie mit Ihrem Kind den Übertritt als „Quereinsteiger“ planen, reichen Sie uns bitte die unten genannten Unterlagen ein und vereinbaren Sie im Sekretariat ein Gespräch (sekretariat@schloss-gaienhofen.de).
Schweizer Schüler
Für den Übertritt aus dem Schweizer Schulsystem bitten wir Sie persönliche Rücksprache zu halten (telefonisch unter: 07735 – 812-22).
Unterlagen, die einzureichen sind
- Ausgefüllter Aufnahmeantrag
- Motivationsschreiben, ca. ½ Seite, vom Schüler verfasst
- Alle bisherigen Zeugnisse (Kopie)
- Geburtsurkunde (Kopie)
- Taufurkunde, wenn der Schüler bereits getauft ist (Kopie)
- Empfehlung für das Gymnasium bzw. die Realschule* (S. 3 und 4 im Original – kann auch nachgereicht werden)
- Passbild
- Nachweis Masernimpfung (Kopie)
Einige Schulen geben die Grundschulempfehlung erst mit der Halbjahresinformation im Februar aus. In diesem Fall reichen Sie die fehlenden Unterlagen nach oder bringen sie zum Gespräch mit.
*Hinweis: Alle Schüler der vierten Klasse erhalten eine Empfehlung der Grundschule, welcher Schulzweig für den jungen Menschen als geeignet erscheint. Wir vertrauen den Kollegen der Grundschule, weil sie die Kinder gut kennengelernt haben. Uns ist wichtig, dieser Empfehlung auch zu folgen, um Kinder nicht zu unterfordern, aber auch nicht zu überfordern. Deshalb ist sie für uns bindend. Eine bestimmte Grundschulempfehlung von der Schule zu verlangen, um in GAienhofen einen Platz zu bekommen, kann dem Gelingen einer Schulkarriere entgegenstehen und zu Enttäuschung auf beiden Seiten führen.
Download Aufnahmeantrag
FAQ
Elternengagement ist groß geschrieben und wichtiger Bestandteil des Schullebens. Der gewählte Elternbeirat tritt mehrere Male pro Jahr zusammen, ein kleines Gremium – der geschäftsführende Ausschuss – bereitet diese Sitzungen vor, die gemeinsam mit Mitgliedern des Schulleitungsteams stattfinden. In den Gesamtkonferenzen haben Eltern Stimmrecht bei Abstimmungen, die die gesamte Schule betreffen.
Wir machen die Erfahrung, dass unsere Schüler spüren, dass sie bei uns gut aufgehoben sind. Sie wissen, dass eine Gemeinschaft nur dann „funktioniert“, wenn jeder seinen Beitrag leistet. Schüler übernehmen daher gerne Verantwortung für ihre Mitmenschen und für ihre Schule: als Musik- oder Sportmentor, Klassensprecher, Klassenpate, als Schulsanitäter, bei Theater – und Musikaufführungen, bei der Präsentation von bspw. Kunstwerken bei Ausstellungen oder der der Präsentation der Schule in der Öffentlichkeit. Gerne würden wir Sie miterleben lassen, wie stolz Kinder „ihre“ Schule beim Tag der offenen Türen präsentieren! Diese Wechselwirkung aus Geben und Nehmen fördern wir gerne. Alleine bei Konzerten steht oft ein Drittel der Schülerschaft auf der Bühne, das sind rund 250 Mitwirkende. Und die Kinder tun das nicht, weil wir sie dazu verpflichtet haben, sondern weil es ihnen ein Herzensanliegen ist.
Wir sind dank der jahrelangen Gespräche mit dem ÖPNV in der glücklichen Lage, von allen Orten der Region mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar zu sein – auch fernab aller Bahnlinien. Werfen Sie gerne einen Blick in unsere aktuellen Businformationen. Ein Tipp vorweg: Die Linie 200s ist sozusagen unser „Geheimbus“: ein Schulbus, der speziell die Gaienhofener Schüler nach Radolfzell bringt, die auf einen Anschlusszug angewiesen sind. Und andere Orte wie z.B. Rielasingen und Bohlingen haben zu den Hauptzeiten hervorragende Direktverbindungen, die auf unsere Schulzeiten abgestimmt sind.
Sie finden alle Angaben zum Bewerbungsverfahren auf unserer Website. Gerne dürfen Sie Referenzen erwähnen. Wir freuen uns, wenn wir weiterempfohlen werden.
Werfen Sie hierzu einen Blick auf unser Preisblatt bzw. die Infos zu den Kosten.
Lehrer leisten einen Teil ihres Lehrauftrags im Tagesinternat und begleiten die Kinder bei ihren Hausaufgaben, unterstützen bei der Vorbereitung auf Klassenarbeiten etc. Ältere Schüler als Unterstützung sowie unser FSJ-Team sind mit dabei, sodass jede Kleingruppe eine Begleitung hat.
Wenn ich die Frage richtig verstehe, möchten Sie wissen, ob wir Instrumentalunterricht anbieten. Bisher war dies räumlich nicht möglich – Gespräche mit der Musikschule Höri laufen immer wieder – es wird sich zeigen, ob die zusätzliche Nutzung unserer Räume durch die Musikschule nicht mit unseren Bedürfnissen kollidiert. Falls die Frage darauf zielte, ob besondere instrumentale Begabungen auch gesehen und besonders gefördert werden: ja, hier wird natürlich gefördert, bspw. in kleineren Ensembles oder in der Vorbereitung von solistischen Partien bie Aufführungen.
Sie als Eltern wählen, an welchen Tagen und wie lange das Kind bei uns bleiben soll, also entweder bis 15.30 oder bis 17.00 Uhr. Das kann auch jeden Tag anders sein. Einen Tag im Tagesinternat zu wechseln (bspw. weil die Trainingszeiten im Sportverein in den Wintermonaten ändern etc) ist jederzeit möglich. Und überhaupt machen wir nicht alles, aber ganz viel möglich….
In Kurzform: 1.-6. Stunde Unterricht (= 8.00 – 13.15 Uhr). Gemeinsames Mittagessen, 14 – 15.20 Uhr Hausaufgabenbetreuung; 15.40 – 17.00 Uhr AG. Nähere Informationen finden Sie hier.
Wir haben in den 5. und 6. Klassen Klassenpaten: ältere Schüler, die Ansprechperson für unsere Jüngsten sind. Des weiteren gibt es zwei Vertrauenslehrer, die jedes Jahr neu von der Schülerschaft gewählt werden. Zumeist sind die Klassenlehrer der erste Kontakt, da er die für die Schüler die vertrauteste Person ist. Er kann dann die Schüler beraten, wie ein möglicher Konflikt gelöst werden kann. Und wir haben das Glück, eine Schulsozialarbeiterin an der Schule zu haben, die ebenfalls für besondere Anliegen zu sprechen ist.
Wir sind der Überzeugung, dass ein Kind dann optimal gefördert und gefordert werden kann, wenn Schule und Elternhaus Hand in Hand agieren. Dieses Bewusstsein einer Bildungspartnerschaft mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Im Mittelpunkt steht immer das Wohl des Kindes, bei Auffälligkeiten gleich welcher Art nehmen wir Kontakt mit den Eltern auf und freuen uns, wenn das auch von Elternseite aus geschieht. Zwei Elternsprechtage pro Schuljahr intensivieren den Kontakt und laden Eltern dazu ein, nicht nur bei Problemen Kontakt mit der Schule aufzunehmen, sondern um das gute Miteinander zu pflegen. Als Grundlage für ein Gespräch erhalten Schüler im November und im Februar (also jeweils vor den Elternsprechtagen) eine Rückmeldung über ihr Lern- und Sozialverhalten. Zuverlässigkeit ist uns wichtig, da es der täglichen Arbeit hilft, wenn man gut organisiert ist. Um einen Anreiz zu bieten, notieren wir, wenn Hausaufgaben und Materialien vergessen werden und melden uns früh bei Eltern, damit Ursachen beseitigt werden bzw. von beiden Seiten angemessen gegengesteuert werden kann, falls notwendig.
Wir führen unsere Klassen bis zur zehnten Klasse als Team, wir haben also in jeder Klasse zwei Klassenlehrer. Da wir in Stufen organisiert sind, wechselt das Klassenlehrerteam in der Regel nach Klasse 6 und nach Klasse 8, also jeweils mit Erreichen der nächsten Schulstufe, die auch mit einem großen Entwicklungsschritt in der Persönlichkeit der jungen Menschen einhergeht.
Die Bildungszweige Gymnasium und Realschule stellen zwei gleichberechtigte Wege dar, die zum Abitur führen (können). Die in unserer Gesellschaft klischeehaft bezeichnete Hierarchie „Gymnasium = höherwertig“ existiert bei uns nicht. Für uns werden Schüler in ihren Bedürfnissen, mit ihren Stärken und Schwächen als Menschen so angenommen, wie sie sind.
Wir Lehrer unterrichten in allen Schulformen – je nach Fach und Lehrbefähigung bis zum Abitur. Es ist in der Tat eine Herausforderung, die unterschiedlichen Bildungspläne umzusetzen. Dem unterschiedlichen Lernverhalten von Kindern zu begegnen ist uns Auftrag und Anliegen zugleich, egal in welcher Schulform.
Sie können Ihre Unterlagen gerne jetzt schon schicken – denken Sie daran, auch ein Aufnahmegespräch im Sekretariat zu vereinbaren. (07735 – 812-22). Die Grundschulempfehlung können Sie gerne nachreichen. Wir nehmen die Bewerbung gerne „analog“ an, gegen eine Vorabversion per mail spricht nichts. Weitere Infos zu Anmeldung und Bewerbungsverfahren finden sie hier.
Ja, wobei die Möglichkeiten in KN wohl vielen Schülern ausreichen oder sich viele scheuen, einen weiten Weg auf sich zu nehmen. Schade, denn die Zug-/Busverbindungen wären sehr gut!
Unser pädagogisches „Konzept Individualisiertes Lernen mit iPads“ hat alle Klassenstufen durchdrungen. Die Geräte ergänzen die „klassischen“ Methoden der Differenzierung, die sich in der Regel auf Aufgaben mit unterschiedlichem Anspruch oder der Menge der zu bewältigenden Aufträge beschränkt(e). Mit dem iPad in Kombination mit diversen Plattformen haben die Schüler ein sehr weites Spektrum an Lern- und Arbeitsmethoden zur Verfügung – dieselben Plattformen ermöglichen uns als Lehrern eine individuelle Begleitung und Förderung. Wir arbeiten mit its-learning und Microsoft Teams/ OneNote; die Unterstufe verwendet zusätzlich für Mathe BetterMarks – neben den klassischen fachgebundenen Materialien, die als Kopien/Dateien zur Verfügung gestellt werden.
An einigen Stellen sind Realschüler mit Gymnasiasten zusammen: In der Minikantorei bzw. dem Orchester, im Tagesinternat, in den AGs beim Mittagessen (je nach Stundenplan). Dadurch, dass wir in Stufen organisiert sind, behandeln wir die Kinder beider Schularten gleich, d.h. klassen(stufen)übergreifende Konzepte gelten immer für alle (Lern-und Arbeitsmethoden, iPad, Projekte, Klassenfahrten etc).
Mit dem Abitur haben Schüler die entsprechende Allgemeinbildung, sodass ein Studium in allen Fächern möglich ist, egal ob Allgemeinbildendes, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaftliches Gymnasium. Unsere Schüler sind im Bereich der Medienkompetenz sicherlich mehr als fit, da sie jahrelange Erfahrung im Umgang mit iPad als Arbeitsgerät haben. Zahlreiche Zusatzqualifikationen wie das DELF, das bilinguale Zertifikat mit Wirtschaft und Verantwortung usw. ebnen den Weg in unterschiedliche Bereiche. Die Rückmeldungen ehemaliger Schüler zeigen, dass sie sehr gute Voraussetzungen ins Leben mitnehmen.
Es gibt bei uns in Frankreich einen Schüleraustausch mit dem Collège Alice Mosnier im elsässischen Fortschwihr. Ebenso findet jährlich ein Austausch mit dem Mayo College in Indien statt. Und für die spanisch-Fans haben wir einen Austausch mit Spanien und mit Ecuador (Südamerika).
Wir regulieren die Klassenstärke über die Aufnahme – in einer Klasse sind nicht mehr als 28 – selten mal 29. In der Kursstufe haben wir auch (viel) kleinere Lerngruppen.
Klar! Dafür braucht es noch nicht einmal die Schulordnung, da reichen Anstandsregeln, auf die wir großen Wert legen 😉 Unser einziges erlaubtes und gewolltes digitales Arbeitsgerät ist das iPad.
Zu Beginn des Schuljahres geben wir bekannt, welche AG wann angeboten wird. Die Kids können in die AGs kennenlernen und legen sich dann fest. Wir wünschen uns Regelmäßigkeit zumindest über ein Halbjahr, sodass wir Lehraufträge verlässlich planen können.
Wir haben keine Uniformen, aber die Schülersprecher organisieren jedes Jahr eine Bestellung der Schulkollektion (T-Shirts, Hoodys, Sweat-Jacken, Blusen, Hemden…)
Die Bewerberlage ist jedes Jahr unterschiedlich. In der Regel sind es drei Klassen (zwei GY, eine RS) mit jeweils 28 Schülern, die aufgenommen werden können. Wir wünschen uns Schüler, die zu uns passen – dies detailliert auszuführen würde zu weit führen… Wir lesen die Bewerbungen sorgfältig, achten neben Leistungen vor allem auch auf Sozialkompetenz, die in der Regel aus den Verbalbeurteilungen hervorgeht.
Für die Fünftklässler ist einmal die Woche nachmittags Unterricht; im Fall der Rechtschreibförderstunde käme für ein Halbjahr ein weiterer Nachmittag hinzu. Bei den Sechstklässlern sind es zwei Nachmittage (Gymnasium), in der Realschule ein Nachmittag – bzw. jeweils einer mehr im Fall der Rechtschreibförderstunde. Diese besuchen aber nur einzelne Kinder, sie muss aber ehrlicherweise hier erwähnt werden.
Überhaupt nicht! Unser Einzugsgebiet reicht von Engen über Stockach bis Konstanz, über Jestetten, Gailingen bis hinter Schaffhausen, sogar Überlingen am See und Bodman Ludwigshafen sind vertreten. Sie müssen überlegen, ob Ihnen und Ihrem Kind unsere Schule so wichtig ist, dass Sie einen langen Anfahrtsweg auf sich nehmen. Familien, die überzeugte Gaienhofener sind und unsere Arbeit mit tragen, sind uns für ein gelingendes Miteinander wichtig, egal, wo sie wohnen.
Auch nicht-christliche Familien sind uns herzlich willkommen – vorausgesetzt, Sie sind damit einverstanden, dass Ihr Kind den evangelischen oder den katholischen Religionsunterricht besucht und sich dem christlichen Alltag mit Morgenkreis, Andacht, Kirchenmusik etc nicht verschließt.
Die Aufnahme richtet sich nach der Bewerberlage, die jedes Jahr variiert. In der Regel haben wir zwei Gymnasialklassen und eine Realschulklasse. Die Klassen sind mit bis zu 28 Plätzen belegt.
Werfen Sie gerne einen Blick in unsere aktuellen Businformationen. Ein Tipp vorweg: Die Linie 200s ist sozusagen unser „Geheimbus“: ein Schulbus, der speziell die Gaienhofener Schüler nach Radolfzell bringt, die auf einen Anschlusszug angewiesen sind. Und andere Orte wie z.B. Rielasingen und Bohlingen haben zu den Hauptzeiten hervorragende Direktverbindungen, die auf unsere Schulzeiten abgestimmt sind.
Uns ist wichtig, dass das Kind schwimmen kann, das Seepferdchen reicht. Wenn die Schüler im Wassersportunterricht ins Wasser fallen (bspw. bei Kenterübungen ist ja genau das gewollt), müssen sie schwimmenderweise zum Ufer zurückgelangen können bzw. sich wenigstens über Wasser halten, bis der Lehrer mit dem Motorboot kommt.
Nein, das ist kein Problem. Wir haben zahlreiche Kinder, die (noch) nicht getauft sind. Oft ergibt sich der Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Konfession dann aus dem Religionsunterricht heraus. Die Schüler sind verpflichtet, den evangelischen oder katholischen Religionsunterricht bis zum Abitur zu besuchen – Ethikunterricht gibt es bei uns nicht.