Schulmensa

Eine ausgewogene Ernährung – mit gutem Essen Schule machen

Mit unserer schuleigenen Mensa und unserem Schulkiosk bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern eine ausgewogene Mittags- und Pausenverpflegung an. Unser Ziel ist es, das bewährte Angebot fortlaufend zu optimieren und weiterzuentwickeln und mit unserer attraktiven Küche einen Anreiz für regelmäßiges und gesundes Essen zu setzen.

Unser Credo

Eine ausgewogene Ernährung, aber „kindgerecht“, das ist unser Credo. Unser Schüleressen beinhaltet ein Hauptgericht, Salat und Dessert sowie Wasser als Tischgetränk. Im Grundsatz gilt: Reichlich Getränke und Pflanzliches, mäßig tierische Produkte und sparsam fett- sowie zuckerreiche Lebensmittel.

Stetig wachsende Essenzahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Täglich nehmen rund 230 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte an unserer Schulverpflegung teil.

Unser Angebot

Unser Küchenteam unter der Leitung von Küchenmeister Stefan Kraus bietet täglich ein Vollkost- und ein vegetarisches Menu zur Auswahl. Ergänzend hierzu kann sich jeder Gast an unserer Salatbar mit frischen Salaten und Rohkostengemüse bedienen.

Die Bodenseeregion bietet ein äußerst vielfältiges und hochwertiges Lebensmittelangebot. Unsere Lebensmittel kommen daher überwiegend aus der Region frisch auf den Tisch. Obst, Gemüse und Salat beziehen wir vom Produzenten direkt auf der Halbinsel Höri oder von der Insel Reichenau.

Wir kochen frisch

Unser Küchenteam bereitet für unsere Schüler alle Speisen täglich vor Ort zu. Vor dem Hintergrund unserer Qualitätsansprüche ist eine Frischkochküche für uns die einzige Alternative. Im Gegensatz zum Anlieferungssystem können nur in einer Frischkochküche der höchstmögliche Vitamingehalt, die beste Optik und der feinste Geschmack garantiert werden.

Die Bodenseeregion bietet ein vielfältiges und hochwertiges Lebensmittelangebot. Unsere Lebensmittel kommen daher überwiegend aus der Region frisch auf den Tisch. Obst, Gemüse und Salat beziehen wir vom Produzenten direkt auf der Halbinsel Höri oder von der Insel Reichenau.

Stetig wachsende Essenzahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Täglich nehmen rd. 230 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte an unserer Schulverpflegung teil.

Unsere Speisen werden appetitanregend präsentiert und auf Tabletts ausgegeben. Die für die einzelnen Lebensmittel typischen Farben und der Geschmack bleiben erhalten. Die Speisenkomponenten sind abwechslungsreich und mit frischen Kräutern aus dem schuleigenen Kräutergarten und Gewürzen abgeschmeckt.

Der „Runde Küchentisch“

Unser bewährter regelmäßiger „Runder Küchentisch“ mit Schüler- und Elternvertretern, Lehrkräften sowie dem Küchen- und Verwaltungsleiter gewährleistet Mitsprache und Rückkopplung, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und einen engen Austausch mit unseren kleinen und größeren Kunden.

Unser Pausenkiosk

Ergänzend zu unserer Schulverpflegung bieten wir in unserem Schulkiosk verschiedene Pausenverpflegung an. Das Kioskangebot beinhaltet hierbei gezielt auch gesunde und vitaminreiche Artikel. Süßwaren gibt es weniger: Und wenn, dann machen diese etwas teurer; dafür bieten wir Gesundes entsprechend günstiger an.

In unserem Schulkiosk bieten wir ausgewogene Pausenkost und den Snack für zwischendurch. Das Süße gibt es auch. Das machen wir etwas teurer. Dafür ist das Gesunde günstiger. Unsere „Rohkost-to-go“ ergänzt das Sortiment.

In unserem Schulkiosk bieten wir ausgewogene Pausenkost und den Snack für zwischendurch. Das Süße gibt es auch. Das machen wir etwas teurer. Dafür ist das Gesunde günstiger. Unsere „Rohkost-to-go“ ergänzt das Sortiment.

Unser Augenmerk: Tierwohl

Im Jahr produzieren wir über 34.000 Mittagessen und verarbeiten über 4.300 Kg Fleisch und Fisch. Als Großküche tragen wir so eine besondere Verantwortung gegenüber der Schöpfung. Das ist für uns Verpflichtung und Ansporn zugleich. Dem Tierwohl gilt daher unser besonderes Augenmerk. Wir haben das „Fleisch als Beilage“ neu erfunden und reduzieren so unseren Fleischkonsum. Seit geraumer Zeit bereits gibt es einen wöchentlichen Veggieday.

Einfach zu gut für die Tonne

Im Rahmen unserer Aktion „Einfach zu gut für die Tonne“ werden Tellerreste gewogen und die Entwicklung der Menge der Speiseabfälle monatlich für alle transparent dargestellt. Das Ausgabepersonal ist gehalten, im Dialog mit dem Schüler an der Ausgabetheke bedarfsgerecht zu portionieren. Jeder bekommt Nachschlag. Durch diese Maßnahmen und das Sichtbarmachen unserer Abfallmenge möchten wir das Abfallaufkommen in der Schulmensa dauerhaft um die Hälfte reduzieren.

 Ein Ort des Austauschs und der Begegnung

Unsere Schulmensa ist aber noch mehr. Im Albrecht-Dürer-Saal treffen sich Schülerinnen und Schüler aller Klassen- und Jahrgangsstufen; er ist ein Ort des Austauschs und der Begegnung – leider in Zeiten der Pandemie mit den entsprechenden Einschränkungen.

Im Sommer steht unsere Seeterrasse zur Verfügung. Unsere Fünft- und Sechstklässler erleben die Schulverpflegung obligatorisch in unseren bewährten Tischgemeinschaften.

Unsere Tischgemeinschaften

Die Tischgemeinschaften fördern einen sehr bewussten Umgang mit dem Essen; Lehrkräfte und unser Schulsozialdienst wirken als Vorbild und essen gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern.

Die gemeinsame Einnahme der Mahlzeit ist eine pädagogische Aufgabe, in der Verhaltensregeln und Kulturtechniken vermittelt werden. Der gemeinsame Beginn mit einem Tischgebet ist Teil unserer Tischkultur und ebenso selbstverständlich wie das Abräumen und Abwischen der Tische.

Pädagogisches Konzept der Tischgemeinschaften

Das gemeinsame Essen in der Mensa ist Teil des Konzepts der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen. Dabei stehen der Aspekt der Gemeinschaft neben christlichen bzw. moralischen Beweggründen sowie unserem Anspruch einer verlässlichen Betreuung der Kinder gleichberechtigt neben organisatorischen Voraussetzungen eines gelingenden Mensabetriebs.

Christliche und moralische Aspekte der Tischgemeinschaft

  • Essen in der Tischgemeinschaft
  • Tischgebet
  • Achtung vor der Arbeit des Küchenteams
  • Reduktion von Essensresten
  • Verantwortung für Schöpfung: Tierwohl und Klimaschutz
  • Anspruch einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Verpflegung
  • Trainieren der Kulturtechniken des Essens

Die Mensa als Ort der Gemeinschaft und der Begegnung

Die Mensa ist Kernstück unseres Campus und der Ort, an dem Gemeinschaft als freie Zeit gelebt werden kann, ohne dass ein Leistungsanspruch damit verbunden ist. Beim gemeinsamen Essen werden Kontakte auch über Klassengrenzen hinweg gepflegt, findet Kommunikation statt, kommen Schüler mit Lehrern ins Gespräch und wachsen so in soziale Kompetenzen hinein, die wertvoll für unsere Gesellschaft sind.

Während Pausen am Vormittag häufig zu kurz für außerunterrichtliche Belange sind, bietet die Mittagspause Zeit und Raum, gemeinsam zur Ruhe zu kommen, Absprachen zu treffen, sich zu verabreden, sich kennenzulernen, sich Unterstützung zu holen.

Anspruch einer verlässlichen Betreuung

Wir sehen uns in der christlichen Verantwortung, Kinder in Klasse 5 und 6 verlässlich zu betreuen. Für uns bedeutet das, sie auch in der Zeit im Blick zu haben, die zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterricht liegt.

Gerade das Seeufer bietet vielfältige und attraktive Möglichkeiten sich aufzuhalten, ohne dass ein Kontakt zu den Aufsichtskräften möglich ist – die Versuchungen in und am Wasser sind zu jeder Jahreszeit groß. Nicht immer können Kinder die Gefahren einschätzen.

Erscheinen Kinder nicht (pünktlich) zum Nachmittagsunterricht, können wir nur schwer herausfinden, wo sie sich aufhalten und ob ggf. etwas vorgefallen ist, was hätte verhindert werden können. Auch im Fall von evtl. Verletzungen oder Streitereien ist kein Reagieren unsererseits möglich, wenn sich das Kind unserer Obhut entzieht. In einer Schule mit mehreren Hundert älteren Schülern lassen sich die Jüngsten gerne auf Versuchungen ein, mit denen sie sich oder anderen schaden (Rauchen, Internet, iPad, Schabernack … ) oder werden für Störungen verantwortlich gemacht, die sie evtl. nicht verursacht haben. Fühlen sie sich dagegen beobachtet, gelingt es ihnen besser, sich an Regeln zu halten.

In der freien Zeit zwischen Unterrichtsstunden kommen auch Themen zur Sprache, die Kinder beschäftigen, werden unschöne Begegnungen und Vorkommnisse am Vormittag besprochen, bestenfalls geklärt. Hier finden kleine und große Sorgen der Kinder Raum, können mit Gleichaltrigen oder Lehrkräften/Schulsozialarbeiterin/FSJ besprochen werden. Wir möchten Kinder auch hierbei begleiten und für sie ansprechbar sein.