Von Bären und dem größten Marktplatz Deutschlands 

Klasse 5b auf Tour 

Am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr trafen wir uns am Radolfzeller Bahnhof. Dort kam unsere ganze Klasse zusammen, alle mit Koffern oder Taschen. Manche hatten so viel Gepäck dabei, als würden sie eine Woche verreisen. Dann ging’s endlich los. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern, die uns noch zum Bahngleis gebracht hatten. Fröhlich zog unsere Klasse los nach Freudenstadt. Wir mussten zwar einige Male umsteigen, aber das war egal. Uns machte die Zugfahrt trotzdem Spaß. Wir spielten Wahrheit oder Pflicht, das war sehr interessant.  

Endlich waren wir angekommen, wir holten uns unsere Rucksäcke und dann ging’s los. Wir liefen in den Wald, um dort den Förster zu treffen, doch dieser war leider krank. So konnten wir nichts über den Wald lernen, aber wenigstens gingen wir noch grillen. Das war wiederum auch schön. Dann hatten die Klassenpaten (Hannah, Laureen und Lars) noch eine Überraschung für uns.

Wir machten eine Schnitzeljagd durch den Wald. Wir durften als erste starten, so hatten wir einen gewaltigen  Vorsprung. Doch schon bald taten wir uns mit der Gruppe, die hinter uns war, zusammen. So suchten wir gemeinsam nach den Zetteln, die Hannah und Laureen versteckt hatten. Nach einer knappen halben Stunde hatten wir die beiden eingeholt, die immer noch Zettel versteckten. Wir hatten also gewonnen, warteten auf die anderen und liefen vergnügt in die Jugendherberge.  

Am Abend nach dem Abendessen haben wir noch Spiele gespielt, die die Klassenpaten organisiert haben. Dann hieß es: „Gute Nacht“ … 

„Happy Birthday“!! hieß es am Morgen für Samantha und mich. Wir wurden mit einem Lied geweckt. Zum Frühstück gab es einen kleinen Schokokuchen von der Klasse. Das fand ich super nett!!! Dazu gab es kleine Geschenke von den Klassenpaten: Viele liebe Karten und ein Shampoo von meiner besten Freundin Finja. Dann ging’s ab in den Bärenpark. Dort fuhren wir mit dem Bus hin, dort angekommen hatten wir eine kleine Rundführung durch den Park. Ich bin vor Freude ausgeflippt, weil ich meinen Lieblingsbären Poldi gesehen habe.

Wir haben eine Entdeckungstour durch einen kleinen Urwald neben dem Park gemacht. Dort konnten wir wunderbar Fangen spielen. Dann ging es wieder zurück in die Jugendherberge. Dort durften wir uns in den Zimmern ein bisschen ausruhen, wobei wir die ganze Zeit nur lachten.  Dann war es auch schon wieder Abend und weil ja zwei Leute bei uns Geburtstag hatten, hatte Samantha Pizza bestellt. Meinen Kuchen hatten wir schon am Morgen gegessen. Um 10:00 Uhr am Abend war dann Bettruhe. 

Am nächsten Morgen wurden wir um 8:00 Uhr geweckt dann, nach dem Frühstück, ging’s zu Fuß los zur Experimenta Freudenstadt. Diese war nicht sehr weit von der Jugendherberge entfernt… Wir wussten zuerst nicht, wo wir hinsollten, doch dann war es uns endlich klar. Unsere Lehrer Fr. Bischofberger und Hr. Pfaff fanden nach langem Suchen endlich die Experimenta.  

Als wir dort ankamen, durften wir gleich in den ersten und zweiten Stock um Sachen auszuprobieren: wie es ist ein Schiff fahren zu lassen, das nur mit Luft angetrieben wird, oder in einen kleinen Raum zu treten, der oben/unten und an der Seite nur aus kleinen Spiegeln besteht, und noch viele andere spannende Sachen. Dann hieß es wieder ab in die Jugendherberge, wo wir unsere schon gepackten Koffer holten und in Richtung Zug liefen.  

Um 14:00 Uhr waren wir endlich im Zug in Richtung Radolfzell am Bodensee, doch dann gab es etwas Unruhe im Zug, denn in unseren Abteilen saßen schon Personen. Diese mussten wir erst einmal wieder rausschicken… Dann endlich konnten wir sitzen und Quatsch machen!!! Ich glaube, jeder aus meiner Klasse hat sich auf zu Hause gefreut. Ich habe mich ganz besonders gefreut, weil wir zu Hause noch meinen Geburtstag nach feiern wollten. Dann sagte endlich der Zugführer: „Radolfzell am Bodensee“.

Alle jubelten und stellten sich erwartungsvoll an die Türen. Dann ging alles so schnell, wir waren da und jeder flog seinen Eltern in die Arme. Ich habe meine Mutter anfangs gar nicht gesehen, denn sie hat dort gewartet, wo wir uns am Mittwoch verabschiedet hatten. Doch dann konnte auch ich endlich meiner Mama in die Arme rennen. Das hat mich sehr glücklich gemacht. Meine kleine Schwester hat vor lauter Freude geweint… Das war für mich noch ein wunderschöner Abschluss der Klassenfahrt. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken die unsere Klassenfahrt und meinen Geburtstag mit organisiert haben… Rebekka Martin  

Am 20.6.2018 sind wir nach Freudenstadt ins Landschulheim gefahren. Dort sind wir direkt im Anschluss in den Wald gegangen. Im Wald sollten wir einen Förster treffen, der aber leider heute krank war. Deswegen haben wir eine Pause am Spielplatz mit Schnitzeljagd im Anschluss gemacht. In der Jugendherberge angekommen, durften wir erstmal unsere Zimmer beziehen. Gegen Abend haben wir dann ein Rollenspiel gespielt… Als der Mond am Himmel stand, sind wir Zähneputzen gegangen. Dann haben wir noch eine „Beruhigungsrunde“ gemacht (so wie an jedem Abend). Am Morgen des zweiten Tags mussten wir geweckt werden und uns anziehen. Denn kurz darauf ging es zum Bärenpark – er war echt cool! Maria Wieland 

Am nächsten Morgen ging es recht früh los zum Bärenpark nach Bad Rippolsau Schapbach, wo uns eine interessante Führung erwartete. Bei einem Rundgang konnten wir viele gerettete Bären sehen, die früher misshandelt und nicht artgerecht gehalten wurden. Das war sehr beindruckend. Wieder in der Jugendherberge angekommen, hatten alle Zeit zum Spielen. Gegen Abend feierten wir noch zwei Geburtstage von Klassenkameradinnen, spielten Spiele und zum Schluss veranstalteten wir eine lustige Modenschau.

Am Freitagmorgen mussten wir leider schon unsere Koffer packen, Zimmer fegen und Betten abziehen. Danach starteten wir unseren Abschlussausflug zum Erlebnis Museum EXPERIMENTA. Dort verbrachten wir viel Zeit mit Experimentieren und Forschen von kniffligen Aufgaben. Das machte uns allen großen Spaß. Ein paar Stunden vor der Heimfahrt nach Radolfzell, durften wir noch in der Stadt bummeln und kleine Erinnerungen vom tollen Ausflug einkaufen. Die Rückfahrt ging schnell vorbei.

Am Bahnhof angekommen, warteten schon sehnsüchtig unseren Eltern. Es war eine tolle Klassenfahrt. Das Wetter machte die ganzen drei Tage super mit. Und besonders toll, waren unsere drei Klassenpaten, die sich ganz viel Mühe gaben, stets für uns da waren und uns mit vielen kleinen Aufmerksamkeiten den Aufenthalt versüßten. Eva Kloss 

Wir waren mit unserer Klasse vom 20.-22.Juni auf Klassenfahrt in Freudenstadt. (…) Als wir in der Jugendherberge ankamen, wanderten wir eine Stunde durch den Wald bis zu einem Grillplatz; dort machten wir ein Feuer und grillten Würste. Nach einer kleinen Pause bereiteten die Klassenpaten eine Schnitzeljagd vor und wir mussten in Gruppen den Weg zurück zur Jugendherberge finden. Als wir dort ankamen, bekamen wir alle eine Belohnung. Dann durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. (…)

Am Abend machten wir wieder einen Kreis, wo wir drüber nachdenken sollten, was unser Highlight des Tages war. Für den Abend hatten unsere Klassenpaten noch ein Rollenspiel vorbereitet. Am nächsten morgen durften wir ausschlafen und haben schon angefangen zu packen.Nach dem Frühstück liefen wir zur Experimenta, wo wir viele coole Versuche machen konnten. Danach sind wir in Gruppen eine Stunde auf dem größten Marktplatz in Deutschland umhergelaufen und konnten etwas kaufen. Nach einer Stunde gingen wir wieder zurück zur Jugendherberge wo wir unser Gepäck holten und zum Bahnhof liefen. (…) Jonathan Klügling und Noah Krawczack 

Wir haben es sogar geschafft, die Klassenpaten einzuholen! Was die wohl unterwegs noch gemacht haben? Auf jeden Fall wurden wir Erster und haben zusammen mit den Klassenpaten auf die anderen Gruppen gewartet. Als dann endlich alle da waren, sind wir alle zusammen zurück zur Jugendherberge gegangen. Dort haben wir später noch eine Wasserschlacht gemacht. Abends gab es einen lustigen Spieleabend mit den Klassenpaten. 

Rebekka und Samantha hatten Geburtstag, wir haben erst einmal alle gratuliert und ein bisschen gefeiert. Danach sind wir mit dem Bus zu einem Bären-Luchspark gefahren. Wir haben dort 11 Bären gesehen und ganz viel über Bären erfahren. Das war richtig spannend, aber auch manchmal schlimm zum Anhören, weil wir auch erfahren haben, wie die Bären ihre Kunststücke erlernen müssen. Einen Bären haben wir genau beobachtet und auch einiges aufgeschrieben, z.B. dass er Paprika isst.

Der Bär hieß Arthos und sah witzig aus, weil er ein Schlappohr hatte. Der Ausflug zu den Bären war das Beste am ganzen Landschulheim! (…) Am nächsten Morgen sind wir in ein Museum, die Experimenta, gefahren. Dort haben wir viele Experimente gemacht. Das Beste fand ich das mit dem Wasserball, der zum Schweben gebracht wurde. 

Charlotte Zeiher, Sina Caré