Auf den Spuren der eigenen Schülerzeit

Abi-Jahrgang 1955 besucht Gaienhofen

Wir sind im Jahr 1955: Schloss Gaienhofen hat seit knapp über 10 Jahren Bestand als neu gegründete Internatsschule, das Hauptgebäude (!), die Kirche (!) und der AD-Saal (!) existieren genauso wenig wie die Turnhalle (unsere „alte“!) und der „Neu“bau der Naturwissenschaften (!), Unterricht findet u.a. im Marstall statt – und acht (8!) Abiturienten feiern ihren Schulabschluss.

Für uns heute ganz unvorstellbare Dimensionen, beinah historische Verhältnisse… Und genau diese acht Personen wagten eine Reise in die Geschichte, als sie, teilweise mit ihren Partnern, am 13. Juni ihre „alte“ Wirkungsstätte besuchten und fast drei Stunden mit der Sekretärin Frau Lemcke über den Campus spazierten.

„Man merkt, wie betriebsblind man wird, wenn man sich mal klarmacht, was die Herrschaften alles noch nie gesehen haben – und man entdeckt so manches neu“, erzählt sie von dem Besuch der kleinen Reisegruppe. Die Gäste waren beeindruckt von der Entwicklung der Schule und zeigten großes Interesse für die Gebäude und das Schulkonzept, und an einzelnen Stellen flammten doch noch Erinnerungen an die Schulzeit auf.

„Es ist toll, was aus dem Schloss Gaienhofen geworden ist, das wir noch kennen“, fassen die Gäste ihren Besuch bei uns zusammen. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass im neuen Musikgebäude nicht nur leere Räume zu besichtigen waren, sondern der Schulkantor Siegfried Schmidgall mit der Kollegin Sarah Witte für das Luther-Musical probten und der Gruppe auch eine kleine Kostprobe gaben.

Doch eines ist gleich geblieben und wird auch noch die kommenden Jahrgänge in seinen Bann ziehen: die unvergleichliche Lage direkt am Seeufer…

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