Die Wege trennen sich

Verabschiedungen zum Schuljahresende

Die fünf Referendare nach bestandenem 2. Staatsexamen: Vanessa Puhl, Alicia Braunwald, Carolin Siegwart, Riccarda Dietrich, Marleen Holzammer, Dieter Toder (v. li)

An der Wegkreuzung am Schuljahresende zu stehen ist immer mit vielfältigen Gefühlen verbunden. Einerseits blickt man dankbar zurück, mit Kollegen ein Stück Weg gegangen zu sein, andererseits bedeutet es auch immer, lieb gewonnene Menschen ziehen zu lassen, die ihren Weg in eine andere Richtung fortsetzen. Und doch bereichert es uns, mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenzutreffen, sich dienstlich und privat gut verstanden und voneinander profitiert zu haben.

„Wie in jedem Sommer, verabschieden wir an dieser Stelle die „Einjährigen“, die jungen Menschen, die Ihren Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr bei uns absolvieren. Die drei in diesem Jahr – Alena Haußmann, Sarah Maske und Eva Teichert – waren sehr vielfältig eingesetzt, beim Rudern, im Tagesinternat, in den Klassen, bei der Schulsozialarbeit, in der Schaltzentrale der Schlossetage und bestimmt habe ich noch den einen oder anderen Einsatzort vergessen. Und dies wie bei einer guten Ruderregatta: mit stetig steigender Schlagzahl zum Ziel hin, jetzt gerade war noch Endspurt.“ (Dieter Toder)

Auch die fünf Referendarinnen sind in den 1,5 Jahren ihrer Ausbildung fester Bestandteil unseres Kollegiums geworden. Vanessa Puhl und Alicia Braunwald blicken zurück auf den Abschluss ihrer Ausbildung „unter Pandemiebedingungen“ und können ihren Blick nach vorne werfen auf einen Neuanfang in Singen (V. Puhl) bzw. bei uns in Gaienhofen (A. Braunwald).

Die drei Referendarinnen des Gymnasiums – Riccarda Dietrich, Marleen Holzammer, Carolin Siegwarth – durften ihr Zeugnis des 2. Staatsexamens aus den Händen von Dieter Toder entgegennehmen und wurden nach einem ungewöhnlichen Ausbildungsjahr wie die Realschulkolleginnen ebenso herzlich auch von den Fachkollegen verabschiedet wie langgediente Kollegen. Dies zeigt, wie schnell man eine Gemeinschaft hineinwachsen kann, die nicht nur auf fachlichen Gemeinsamkeiten beruht, sondern den Fokus auf die Zusammenarbeit als Menschen legt.

Nach drei, vier und fünf Dienstjahren trennen sich auch die Wege von „drei starken Frauen“ in eine jeweils privat begründete Richtung. Alle drei hinterlassen Spuren aufgrund ihres Engagements im Unterricht und darüber hinaus.
„Anja Däschler bleibt mit der Theater-AG Klassen 5-7, dem Lerncoaching, den digitalen Schulbüchern und dem Bücherbasar, dem Tagesinternat – schauen Sie mal auf der Homepage der Messmer-Stiftung in der Bildergalerie nach – und im letzten Schuljahr mit der Stufenkoordination der Unterstufe verbunden, neben allen Fahrten und Klassenleitungen. Alles gewichtige und zeitintensive Nebenbeschäftigungen!

„Frau Kopp hat die Zahl der externen DELF B1 – Prüfungen in Kl. 10 mind. verzehnfacht und die der kleinen Lateinlerner beträchtlich erhöht; über die Fächer hinaus wird sie in Erinnerung bleiben über das EU-Seminar in Rumänien, als Datenschutzkoordinatorin und in allen drei Schularten und alle drei Fächer Unterrichtende, die auch Aufnahmeprüfungen für neue Schüler konzipierte und korrigierte.“ (Dieter Toder).
Wir respektieren die Entscheidung der dritten „starken Frau“, die aus Datenschutzgründen nicht erwähnt werden möchte.

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