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Sozialtraining der Unterstufe

Unsere Fünft- und Sechstklässler absolvieren derzeit ein zweitägiges Sozialtraining, welches die jungen Menschen im Umgang mit Konflikten fördern und sie im Bereich Selbstbehauptung stärken soll. Weiterhin sind Empathiefähigkeit, Kommunikation und Kooperation sowie das Thema Gewalt (eigene Erfahrungen, Definition, Was ist Spaß?, …) Inhalte des Trainings.

Heiko Honsel und Juliane Reuter konnten gewonnen werden, um mit den Unterstufenklassen an Themen und Fragen zu arbeiten, mit denen sie täglich konfrontiert sind und die nicht selten zu Konflikten führen:

• Wo hört Spaß auf?
• Wer definiert, was Gewalt ist?
• Wie wehre ich mich, wenn andere mich ärgern?
• „… und was ist, wenn die dann immer noch nicht aufhören?“
• Wie vermeide ich Grenzüberschreitungen?
• Wie teile ich jemandem überzeugend mit, wenn ich etwas nicht möchte?

Eine Klasse hat das Training schon erleben dürfen. In Gesprächen, Spielen und Teamaktionen konnten die Schüler ihr eigenes Verhalten reflektieren und Wünsche und Bedürfnisse der Mitschüler hören – mit dem Ziel, langfristig die Gemeinschaft zu stärken. Die Schüler sind der Meinung, dass sie selbst und die Klasse davon profitieren konnten:

• Ich weiß jetzt, wie ich mich verhalte, wenn mich jemand ärgert. (Lotta)
• Ich fand es gut, dass wir beim Stockkampf gelernt haben, Rücksicht zu nehmen und Vertrauen in die anderen zu bekommen. (Mathis)
• Dieses Training ist super zum Lernen, wie man mit seinen Mitmenschen RICHTIG umgeht. Dabei haben wir einen Stockkampf von den Philippinen kennengelernt, hierbei sollten wir auf unsere Mitschüler Rücksicht nehmen. (Louise, Anna)
• Ich habe für mich mitgenommen, wie man Grenzen deutlich machen und Streit vermeiden kann.
• Bei dem Spiel mit der Münze und dem Drücken konnte man lernen, die anderen mal zu akzeptieren, wie sie sind. Beim Stockkampf haben wir alle gelernt, ab wann etwas Gewalt ist.(Leonie)
• Ich habe mitgenommen, wie ich jemandem die Grenzen klarmache ohne zuzuschlagen und Stress anzufangen. (Leon)
• Ich habe gelernt, wie Streit langfristige Folgen haben kann.
• Das Drückspiel hat Zusammenhalt geschaffen (Johanna).
• Ich habe gelernt, dass es verschiedene Formen von Gewalt gibt.
• Ich glaube, die Klasse hat an beiden Freitagen gut gelernt, wie und wann man „Stop“ sagt, wenn man geärgert wird. Im Stockkampf haben wir gelernt, wie weit man mit dem Stock vor das Gesicht des anderen kann, ohne dass die Person Angst bekommt. (Lena)
• Ich glaube, dass die Klasse gelernt hat, wie man handeln soll, wenn man geärgert wird. Ich glaube daran, dass es künftig weniger Streit in der Klasse gibt. (Silas)
• Ich habe im BeCool Projekt gelernt, dass der andere definiert, was Gewalt ist.
• Ich habe Methoden kennengelernt, wie ich mich von anderen fernhalten kann, die ich nicht mag. Ich habe gelernt, dass es schlimme Folgen haben kann, wenn man den anderen schlägt. (Nick)
• Ich habe gelernt, wie man „Stop“ sagt und dabei ernst wirkt. Ich habe gelernt, wie man gegen das Ärgern der anderen stark wird. (Jonas)
• Ich habe gelernt, ab wann es wirklich Gewalt ist. (Emil)

Wir haben alles ins Herz aufgenommen und fanden es wirklich toll und beeindruckend. (Kim, Jana)