Ausgesetzt im Skigebiet…
… und das ohne WLAN!
Nach dem ersten Desaster, den Abfahrtsort zu finden, ging das Abenteuer mit einer lauten und lustigen Busfahrt los. Als wir endlich angekommen waren, haben wir unsere Gepäckstücke mithilfe des Sesselliftes und einer Menschenkette in die Hütte transportiert, wobei es auch zu den ersten Schneeballschlachten kam. Nach dem Beziehen unserer Zimmer gab es zusammen mit unseren Sitznachbarn aus Konstanz, die sich im Laufe der Woche zu unseren Tischtennisgegnern entwickelten, die erste Mahlzeit im Speisesaal.
Wir hatten immer super Wetter, bis auf eine kleine Ausnahme am letzten Tag, die uns den Abschied aber dafür etwas leichter gemacht hat. Ebenfalls klasse waren die Pistenverhältnisse, die sich über die Woche sogar verbesserten, da es Mitte der Woche noch einmal Neuschnee gab. Das Skifahren in den Gruppen war zwar manchmal etwas anstrengend, allerdings haben dabei alle etwas dazugelernt, vor allem die Anfänger. Unser persönliches Highlight war das freie Fahren in kleinen Gruppen, ohne Mentoren oder Lehrer. Die Mentoren (Laila Mai, Lina Vögele, Marius Horn und Etienne Häusler) haben viel zu der super Zeit beigetragen. Ihre Aufweckaktionen waren zwar nicht immer so toll für verschlafene Teenager, allerdings haben sie ihren Zweck vollkommen erfüllt.
Abends unternahmen wir immer etwas mit der Gruppe, wie beispielsweise die Hausrallye oder Brettspiele, aber wir hatten auch Zeit für uns und konnten selber entscheiden, was wir machen wollten. Außerdem haben wir immer mit der Parallelklasse Tischtennis gespielt, wobei auch neue Freundschaften entstanden sind. Leider gab es zwei Verletzte, die aber trotzdem die restlichen Tage tapfer in Laterns verbracht haben.
Wir haben zwei Mal täglich warmes Essen bekommen – mit einem kleinen Getränk pro Mahlzeit. Zum Frühstück gab es Tee, heiße Schokolade oder einfach nur ein Glas Wasser, dazu Brötchen oder Joghurt. An unserem letzten Tag konnten wir noch bis zum Mittagessen Skifahren. Danach ging es mit dem Vierersessellift ins Tal. (An die nächsten Achter: in diesem Lift gibt es das beste Netz!).
Unten angekommen wurden wieder alle Gepäckstücke im Bus verstaut. Dann hieß es Abschied nehmen vom Schnee und Laterns. Auch die Rückfahrt war sehr kurzweilig und man merkte, dass die beiden Klassen über die Woche sehr zusammen gewachsen sind. Es war eine super Klassenfahrt und sogar die Anfänger wurden zu richtigen Skiprofis.
(Klasse 8a+r: Josefine Weidner, Mara Vestner und Pia Schildknecht)