Grundsätzlich ist es kaum möglich, zwei grundverschiedene Systeme einander gegenüber zu stellen. Stark vereinfacht: Schweizer Schüler bleiben bis einschließlich der achten Klasse zusammen, während das deutsche Schulsystem ab Klasse fünf bereits in Gymnasium, Realschule und Werkrealschule differenziert. In der Schweiz besteht in Klasse 8 und 9 die Möglichkeit, eine Aufnahmeprüfung für eine weiterführende Schule zu absolvieren. Alle Schüler, die diese bestehen, schlagen den Weg in Richtung Matura (Abitur) ein, alle anderen beginnen eine Berufsausbildung.